Sturm auf die Maihocks rund um die Teck

Bei strahlendem Sonnenschein brummten die Maifeste – unter anderem beim Trachtenverein in Kirchheim.

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Als wahre Besuchermagneten entpuppten sich gestern die traditionellen Maihocks rund um die Teck bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. So strömten auch zahlreiche Gäste zum alljährlichen Maihock auf das Gelände des Trachtenvereins Kirchheim. Das kulinarische Angebot lockte nicht nur Gäste aus der Nähe an, sondern auch Radfahrergruppen, die eine Rundfahrt von Hock zu Hock unternahmen.

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Eine Legende verlässt das Gelände
Hauptversammlung beim Trachtenverein Kirchheim-Teck
1.Vorstand Ernst Hummel scheidet aus.

Just vor einigen Tagen fand die Hauptversammlung der Trachtler statt. Das Vereinsheim beherbergt an diesem Abend 42 stimmberechtigte Mitglieder und einige Gäste und der erste Vorsitzende Ernst Hummel begrüßt die Anwesenden. Die Tagesordnung ging bereits Wochen vorher schriftlich zu, somit konnte nach Protokoll, Feststellung der Anwesenheit und Totenehrung die Versammlung beginnen.

EDer 1. Vorstand Hummel beginnt mit der Berichterstattung, zählt Ausschusssitzungen und Versammlungen im vergangenen Jahr auf. Auch bei befreundeten Vereinen wurden durch den Südwestdeutschen Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine zu Sitzungen geladen.  Winterwanderung, Seniorennachmittage, Umzüge der Trachtenträger in Altenriet beim Brezelmarkt oder beim Schäferlauf in Bad Urach sind die Eckpunkte eines ausgelassenen Vereinslebens. Im Vereinsheim selbst fanden Volkstanzproben ebenso wie Gautanzproben statt, auch gesellige Stunden bei Märzen- und Gallusmarkt.

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Donautal 1

Die Kirchheimer Radgruppe „Saddelfurzer“ hat einen Ausflug zum Donauradweg nach Bayern unternommen.

Donautal 4In Ulm ging es direkt an der Donau los. Neben wunderschöner Landschaft warteten Städte wie Günzburg und Dillingen mit prachtvollen Barock- und Renaissancebauten. Der Weg über Leipheim führte die Gruppe auf eine Straußenfarm, wo man durch eine Glasscheibe das Kükenschlüpfen beobachten konnte. Vorbei an Gundelfingen und Lauingen führte die erste Etappe nach Dillingen. Die Stadt bietet sowohl Kulturinteressierten als auch Erholungssuchenden, Naturliebhabern und Radlern eine Vielzahl an Vergnügungsmöglichkeiten. Jahrhundertelang war sie bedeutende Universitätsstadt, Regierungssitz des Hochstifts Augsburg und Residenz der Augsburger Fürstbischöfe. Liebevoll wird die Stadt auch „Schwäbisches Rom“ genannt. Die bedeutende Geschichte verleiht dem Ort den Glanz einer Hofhaltung, der auch heute noch in den vielen historischen Sehenswürdigkeiten im Herzen der Altstadt gegenwärtig ist. Die Natur-Kneippanlagen sind nicht zu übersehen, und der eindrucksvolle Brunnen an der Donaustufe zeigt Sebastian Kneipp in vorgerücktem Alter bei einer Sprechstunde im Talar mit Hütchen und natürlich barfuß. Der nächste Tag brachte nach gehöriger Abkühlung wieder 70 Kilometer Radlspaß. Donautal 3Das Ziel war Donauwörth, der Donauspitz, eine parkähnliche Anlage zum Verweilen. Dort mündet die gemächlich fließende Wörnitz in die wesentlich schneller fließende Donau. Früher war das ein wichtiger Knotenpunkt der Handelsstraßen. Altstadtinseln und Alter Donauhafen machen diese Stadt zur schwäbischen Donauperle. Ein Radler an der Donau ebenso wie leckere Donauwelle standen auf dem Tagesplan, außerdem ein Vierer-Kanufahren und die Natur zu erkunden. Auch das Schloss Höchstädt wurde angefahren. Das Dillinger Land beeindruckte vor allem mit Natur und Seen, mit Burgen und Ruinen und der schönen, blauen Donau.

Donautal 5Auf der Heimreise an der Donau entlang wurde die Weißbier-Region an einer Donauradler-Tankstelle verabschiedet. Wie jedes Jahr fand bei gutem Essen und Live-­Musik das Ende des 19. Radlerausflugs der Saddelfurzer statt, im nächsten Jahr wird die 20. mehrtägige Tour auf besondere Weise gefeiert.

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