sonstige Berichte
- „Saddelfurzer“ auf den Spuren des Bergdoktors
- Radtour Enzklösterle
- „Saddelpfurzer“ an Kocher und Jagst
- „Wuchtige“ Muskelarbeit
- 1.Mai 2024
- 100 jahre Trachtenverein 1912-2012
- 14 Zentner erfolgreich gestemmt
- 30 Jahre Goiselschnalzer
- Beifallsstürme für „Mühlradl“
- Bekenntnisse zu Europa
- Die „Saddelfurzer“ unterwegs nach Bad Liebenzell
- Die „Tracht lebt“ im Südwesten
- Hauptversammlung 2024
- Maibaum auf der Kippe
- Mit dem Rad an der Donau entlang
- Mit der Radgruppe in Ulm
- Mit der Winterfeier Start ins Jubiläumsjahr
- Musik begeistern
- Saddelfurzer unterwegs nach Hechingen
- Schnellster Maibaum aller Zeiten
- Trachtenverein tanzt in den Mai
- Trachtler in Heidelberg
- Vereinsausflug ins Land des Märchenkönigs
Zum 20. Mal hat sich die Radlergruppe des Trachtenvereins Kirchheim getroffen - da sollte es schon etwas Besonderes sein.
Also ging es per Bahn nach Kufstein. Das Wahrzeichen, die mittelalterliche Festung, wurde im Jahr 1205 erstmals urkundlich erwähnt. In ihren Mauern beherbergt sie wahre Schätze wie die weltgrößte Freiorgel, die sogenannte „Heldenorgel“. Bei herrlichem Sonnenschein radelte die Gruppe am Inn entlang in Richtung Wörgl, dann über Hopfgarten und Brixen nach Kirchberg, vorbei an Almen und duftenden Heuwiesen, an alten Bauernhöfen mit Tradition und eben den mondänen Orten mit Bergbahnen und Golfplätzen. Am Nachmittag konnte man in Kirchberg/Tirol das Hotel beziehen und stellte sehr schnell fest, dass das Quartier für fünf Tage alles bot, was das Herz begehrt, von der Sauna übers Schwimmbad bis zum Essen. Für den nächsten Tag stand die Radtour nach Kitzbühel auf dem Plan. Die Gamsstadt mit der berühmten „Streif“ wird immer besucht von einem illustren internationalen Publikum. Dies gibt Kitzbühel das Flair einer „Stadt von Welt“, einer Mischung aus Tiroler Tradition und Weltoffenheit. Der Schwarzsee vor den Toren der Stadt lud ein zum Fotografieren und Pausemachen. Am nächsten Tag trafen sich die „Saddelfurzer“ auf den Spuren des Bergdoktors. Am wunderschönen Kirchplatz in Going liegt der Filmgasthof „Wilder Kaiser“.
Das blumengeschmückte Bauernhaus, in dem die wahren Besitzer wohnen, ist nur von außen zu besichtigen. Auch der Dorfbrunnen und die Pfarrkirche zum Heiligen Kreuz stehen in unmittelbarer Nähe. Weiter ging es nach Ellmau über die alte Straße, um dort auf dem Faistenbichl die Bergdoktor-Praxis zu besuchen. Der Blick zum Wilden Kaiser und zur Hohen Salve war an diesem Tag ungetrübt und konnte bei einer ausgiebigen Rast genossen werden. Der Rückweg führte vorbei am „Stanglwirt“, und im Hotel warteten schon Kuchen und Eis. Der Samstag bot heiße Temperaturen, und somit war der Weg entlang der Aschauer Ache bis zum Wasserfall genau richtig. Eine 20 Meter hohe Hängebrücke wurde überquert und gab den Blick auf den Wasserfall frei. Der weitere Weg führte unterhalb des Rettensteins zur „Hintenbachalm“ oder auch „Kasplatzel“ genannt. „Kas“ in Hülle und Fülle - 100.000 Liter Milch, zehn Tonnen Käse, 1100 Käselaible pro Sommer - und Speck und Käse zum Probieren. Kufstein, die Festung und die Österreichische Bahn warteten am Nachmittag der Heimreise auf die „Saddelfurzer“, die nur mit kleinen Zwischenfällen wie plattem Reifen und Ministurz die Heimreise antreten mussten. ah
Sturm auf die Maihocks rund um die Teck
Bei strahlendem Sonnenschein brummten die Maifeste – unter anderem beim Trachtenverein in Kirchheim.
Als wahre Besuchermagneten entpuppten sich gestern die traditionellen Maihocks rund um die Teck bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen. So strömten auch zahlreiche Gäste zum alljährlichen Maihock auf das Gelände des Trachtenvereins Kirchheim. Das kulinarische Angebot lockte nicht nur Gäste aus der Nähe an, sondern auch Radfahrergruppen, die eine Rundfahrt von Hock zu Hock unternahmen.
Eine Legende verlässt das Gelände
Hauptversammlung beim Trachtenverein Kirchheim-Teck
1.Vorstand Ernst Hummel scheidet aus.
Just vor einigen Tagen fand die Hauptversammlung der Trachtler statt. Das Vereinsheim beherbergt an diesem Abend 42 stimmberechtigte Mitglieder und einige Gäste und der erste Vorsitzende Ernst Hummel begrüßt die Anwesenden. Die Tagesordnung ging bereits Wochen vorher schriftlich zu, somit konnte nach Protokoll, Feststellung der Anwesenheit und Totenehrung die Versammlung beginnen.
Der 1. Vorstand Hummel beginnt mit der Berichterstattung, zählt Ausschusssitzungen und Versammlungen im vergangenen Jahr auf. Auch bei befreundeten Vereinen wurden durch den Südwestdeutschen Gauverband der Heimat- und Trachtenvereine zu Sitzungen geladen. Winterwanderung, Seniorennachmittage, Umzüge der Trachtenträger in Altenriet beim Brezelmarkt oder beim Schäferlauf in Bad Urach sind die Eckpunkte eines ausgelassenen Vereinslebens. Im Vereinsheim selbst fanden Volkstanzproben ebenso wie Gautanzproben statt, auch gesellige Stunden bei Märzen- und Gallusmarkt.